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  • Bericht_Obertitel: U20-Nationalmannschaft
  • Bericht_Einleitungstext: Im internationalen Turniersommer mass sich im vergangenen Monat die U20 Nationalmannschaft in Nordmazedonien mit der gleichaltrigen Weltelite. Mit dabei waren auch die drei Zuger SPL1-Spielerinnen Emma Bächtiger, Lynn Schürmann und Sara Zaetta. Neben spielerischen Erfolgen und einem einzigartigen Teamspirit durchleben die drei an der WM auch einige Niederlagen – am spielerischen Können lag es jedoch nicht.
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Im internationalen Turniersommer mass sich im vergangenen Monat die U20 Nationalmannschaft in Nordmazedonien mit der gleichaltrigen Weltelite. Mit dabei waren auch die drei Zuger SPL1-Spielerinnen Emma Bächtiger, Lynn Schürmann und Sara Zaetta. Neben spielerischen Erfolgen und einem einzigartigen Teamspirit durchleben die drei an der WM auch einige Niederlagen – am spielerischen Können lag es jedoch nicht.

Der Start ins Turnier hätte besser nicht laufen können. In der Vorrunde siegte das Team mit Trainer Manuel Schellmann in allen drei Spielen mit grosser Tordifferenz und schloss verlustpunktlost auf Rang 1 ab. „Wir hatten sicherlich eine gute Ausgangslage in unserer Gruppe. Trotzdem haben wir uns auf die Gegnerinnen eingestellt und sie nicht unterschätzt.“ – erklären die drei Zugerinnen. Dadurch konnten sie ihre Stärken gut forcieren. Die Gegner in der Hauptrunde wurden stärker, doch das Team arbeitete hart und führte die Siegesserie fort – bis auf das Spiel gegen die Niederlande durfte das Team ihre spielerischen Leistungen jeweils mit zwei Punkten belohnen.

 

Step-by-step Zielsetzung

Die Ziele setzte sich das Schweizerische U20-Team dabei step-by-step. „Zu Beginn galt es sicherlich, die Gruppenphase ohne Niederlage zu überstehen.“ – führt Lynn Schürmann aus. Nach Erreichen dieses Teilziels war das Ziel das Halbfinale, was auch möglich gewesen wäre. Doch im Viertelfinal wendete sich das Blatt. Gegen die Französinnen endet der „Schweizer Express“, wie er in den Medien genannt wurde. Trotz einer guten und kämpferischen ersten Halbzeit riss in der zweiten der Faden und technische Fehler schlichen sich ein. „Am Schluss har und die Coolness und Lockerheit gefehlt.“, lautet das Fazit von Sara Zaetta.

Das anschliessende Platzierungsspiel um Platz fünf gegen Portugal war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und dank einer starken Claire Hartz im Tor gingen die Schweizerinnen mit einem 15:13 Vorsprung in die Pause.  Der Start in die zweite Halbzeit misslingt und Portugal reisst das Spiel an sich.  Im abschliessenden Platzierungsspiel um Platz sieben gegen Island stand die Abwehr stabil, dennoch ging das Spiel mit 26:29 verloren. „Wir haben Fehler gemacht und teilweise die falschen Entscheidungen auf dem Feld getroffen – auch unserer Chancenauswertung war sicherlich nicht immer gut.“, beschreibt Emma Bächtiger das letzte Spiel des Turniers.

Das Positive in schmerzhaften Momenten sehen

Dennoch, trotz den Niederlagen in der zweiten Hälfte des Turniers, gibt es für die Zugerinnen auch viele Highlights. Die drei erwähnen vor allem die freudigen, emotionalen Momente nach dem Sieg gegen Rumänien, als die Viertelfinalqualifikation feststand. Trotz der schmerzhaften Niederlage gegen Holland behalten sie auch dieses Spiel in positiver Erinnerung, da sie lange mithalten konnten und zeigten, wie gut der Zusammenhalt des Teams ist.

Dabei dient das Finalspiel, dass das Schweizer U20-Team zusammen live mitverfolgten, als Inspirationsquelle. „Es war sehr eindrücklich und spannend zu sehen, wie andere Teams und Spielerinnen in unserem Alter auf sehr hohem Niveau spielten.“ – fügen Emma Bächtiger, Lynn Schürmann und Sara Zaetta hinzu. Das gemeinsame Fazit: „Als Team können wir sagen, dass der 8. Rang in Ordnung geht, auch wenn definitiv mehr drin gelegen wäre.“

SPL1, News, U20Nati

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  • Bericht_Obertitel: U16-Nationalmannschaft
  • Bericht_Einleitungstext: Das Spiel war spannend bis zur letzten Minute. Nach 60 Minuten stand es im U16 European Cup Final zwischen der Schweiz und Deutschland 26:26 und auch in der Verlängerung konnte sich keine der beiden Teams durchsetzen. Und dann, nach dem Shoot-Out, eine Art Penaltyschiessen, bewiesen die Schweizerinnen Nervenstärke und bezwangen die deutsche Torhüterin viermal. Dramatisch, aber verdient, küren sich die Schweizerinnen zu Europameisterinnen. Und mittendrin: die beiden Zugerinnen Aita Wegmann und Noëlle Osterwalder.
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Das Spiel war spannend bis zur letzten Minute. Nach 60 Minuten stand es im U16 European Cup Final zwischen der Schweiz und Deutschland 26:26 und auch in der Verlängerung konnte sich keine der beiden Teams durchsetzen. Und dann, nach dem Shoot-Out, eine Art Penaltyschiessen, bewiesen die Schweizerinnen Nervenstärke und bezwangen die deutsche Torhüterin viermal. Dramatisch, aber verdient, küren sich die Schweizerinnen zu Europameisterinnen. Und mittendrin: die beiden Zugerinnen Aita Wegmann und Noëlle Osterwalder.

Den Sieg in Worte zu fassen ist schwierig, den Sieg wahrzuhaben ebenfalls. „Es fühlt sich noch immer unglaublich an“ – beschreibt Aita Wegmann ihre Gefühlswelt am Tag nach dem Sieg. Auch Noëlle benötigt noch ein wenig Zeit, den Titelgewinn zu realisieren. „Auch wenn ich mir immer wieder die Fotos anschaue, kann ich es immer noch nicht so richtig glauben.“. Der Sieg ist das Resultat einer starken Teamleistung und eines ebenso grossen Teamgeists. Die beiden betonen besonders den Zusammenhalt und die Eigenschaft, dass jede einzelne Spielerin bis zum Ende kämpft und durchbeisst – das Adrenalin wird dabei auf jede übertragen.

 „Wir wussten, dass wir die Deutschen schlagen können“

Die Stimmung in der Garderobe vor dem entscheidenden Spiel war aufgeregt und nervös, aber auch zielgerichtet. „Nach dem Spiel gegen Ungarn wussten wir, dass wir auch die Deutschen schlagen können“, fügt Aita hinzu. Dass es nicht leicht werden würde, war allen bewusst. Doch das Team ist während des Turniers weiter zusammengewachsen, zeigte Charakter und drehte mehrere Male einen Rückstand in einen Tor-Vorsprung.

An die letzten Momente im Finalspiel kann sich Noëlle nicht mehr so richtig erinnern – die Spannung war unglaublich. Aita betont die positiven Gedanken, die in dieser entscheidenden Phase in ihrem Kopf waren. Und nach dem entscheidenden Tor waren die Emotionen riesig. Damit waren die beiden Zugerinnen Teil eines historischen Ereignisses – denn sie holten den ersten europäischen Titel im Schweizer Frauenhandball. Dieser Titel ist sicher das Highlight des Turniers, doch auch andere Momente heben die beiden hervor: Die Siege gegen Holland oder Ungarn, die vielen Menschen, die sie ins Herz geschlossen haben und die Emotionen, die sie im Verlauf des Turniers durchliefen. „Ich glaube, ich habe noch nie so viel geweint vor Freude und Erleichterung wie in dieser Woche“, fügt Noëlle hinzu.

 

Die eigenen Ziele bei weitem überschossen

Mit diesem Sieg hat das Team die eigens gesteckten Ziele bei weitem überschossen. Vor dem European Cup stellte sich das Team einen Platz in den Top 8 als Ziel sowie die Qualifikation für das Europäische olympische Jugendfestival im Jahr 2025. Und für dieses anstehende Turnier im kommenden Jahr können die beiden vieles mitnehmen. „Egal, wie viele Tore man hinten ist, man kann alles schaffen. Es ist alles möglich, wenn man daran glaubt“, so beschreibt Noëlle einen der vielen Lerneffekte. Und Aita fügt hinzu: „Wir müssen immer kämpfen und dürfen niemals aufgeben.“ In diesem Sinne hoffen wir, dass auch der enorme Kampfgeist der Spielerinnen auch in Zukunft belohnt wird.

FU16E, News, FU18E, TopNews

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Nachdem die Gegnerinnen aus Winterthur am vergangenen Wochenende im European Cup in Tschechien gegen das Team aus Hazena Kynzvart engagiert waren, wird die Meisterschaftspartie gegen den LK Zug heute Abend  nachgeholt.

Yellow Winterthur steht mit drei Punkten aus 4 Spielen auf dem 6. Tabellenplatz. Mit zwei Siegen aus den letzten beiden SPL1 Partien im Gepäck wird Zug alles daran setzten die Serie fortzusetzen und zwei weitere Punkte aus Winterthur nach Hause mitzunehmen. Die Partie wird um 20:15 Uhr, Winterthur Eulach 2B angepfiffen.

 

SPL1

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Das Ziel vor dem Spiel war es, eine Agressive und kompakte Mannschafzsleistung zu zeigen.

Von Anfang an konnten wir das Spiel dominieren. Bereits nach den ersten 10 Minuten haben wir uns einen Vorsprung von 6 Toren geschaffen. Diesen gaben wir nicht wieder her und bauten ihn bis zur Pause auf 11 Tore aus. Zufrieden mit unserer bisherigen Leistung konnten wir den Pausengang antreten.

Die Abwehr stand heute felsenfest

Nach der Pause verloren wir unser Tempo nicht und konnten im Angriff weitere 21 Tore erzielen. Auch in der Deckung liesen wir kein bisschen nach und deckten weiterhin agressiv. Die Gäste aus Herzogenbuchsee fanden fast kein Mittel, unsere Deckung zu knacken. Ein weiterer, wichtiger Faktor für diesen klaren Sieg waren unsere Goalies. Sie mussten während 60 Spielminuten nur gerade 13 Bälle hinter die Torlinie passieren lassen.

Wir können aus diesem Spiel sehr viel mitnehmen und wissen, dass wir weiterhin konsequent an unserem Spiel arbeiten müssen.

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Am vergangenen Samstagabend stand für die zweite Frauenmannschaft des LK Zug das erste Heimspiel gegen den HC Arbon an.

Der Beginn dieser Partie hatten sich die Zugerinnen bestimmt nicht so vorgestellt. Die Gäste aus Arbon legten ein hohes Tempo vor und konnten sich von Beginn weg schnell mit 2-3 Toren absetzen. Die Gastgeberinnen hatten da mehr Mühe im Angriff. Chancen wurden nicht verwertet und das erwartete aber nicht umgesetzte Zusammenspiel machte den Start ins Spiel nicht gerade einfacher. Die Zugerinnen befanden sich stets in der Verfolgerrolle wieder und konnten nie die Führung übernehmen. Das Trainerteam war sich einig: Nun musste ein Team-Timeout her. Und trotz klaren Erwartungen und mehr Kampfgeist war die darauffolgende Spielphase besonders bemerkenswert – aber im Negativen: Von der 16. bis zur 26. Spielminute konnte kein Team den Ball im Netz versenken. Der Spielstand von 7:9 für Arbon blieb unverändert und nicht nur die Zuschauer wurden langsam aber sicher ungeduldig, sondern auch die Akteurinnen auf dem Feld. Das geschriebene Pausenergebnis von 8:12 spricht für eine solide Verteidigungsleistung beider Teams. Doch die Wurfquote von 43% und gehäuften technischen Fehler der Blau-Weissen verhinderten ein näheres Herankommen.

Erfahrung und Cleverness des Gegners

Nach der Pause hoffte man, mit den Inputs der Trainer im Gepäck, das Ruder herumzureissen und das Spiel zu Gunsten der Zugerinnen zu drehen. Doch die Arbonerinnen, mit einigen Jahren mehr Erfahrung und Cleverness, liessen keinen Raum. Während sie ihre Chancen konsequent nutzten, liess die zweite Frauschaft des LK Zug zu viele Gelegenheiten ungenutzt. In der 46. Spielminute bauten die Gäste ihren Vorsprung sogar auf zehn Tore aus (16:26). Diesen brachten sie zwar nicht ganz über die Ziellinie, konnten ihre Heimreise zurück an den Bodensee jedoch mit dem 23:31-Resultat sorgenfrei und in Feierlaune antreten.

Was uns fehlte? Das Feuer, die Lockerheit im Angriff, der grundlegende Wille und das Vertrauen, dieses Spiel noch herumreissen zu können. Unsere Verteidigung stand zwar über weite Strecken gut, doch im Angriff fehlte uns die nötige Durchschlagskraft. Die grossgewachsenen Gäste aus Arbon, als Favoritinnen in dieses Spiel gegangen, zeigten uns, wie man mit Cleverness und Konsequenz spielt. Sie nutzten unsere Fehler aus und zeigten uns, wo unsere Schwächen liegen.

Erfahrung als Chance sehen

Die Enttäuschung ist gross, doch sehen wir dieses Spiel auch als eine Chance. Es hat uns gezeigt, woran wir arbeiten müssen, um in der nächsten Partie besser dazustehen. Es ist es ein Lernprozess. Jedes Spiel, ob Sieg oder Niederlage, bringt das Team weiter. Kopf hoch und weiter machen! Und diese Gelegenheit kommt schon nächste Woche, wenn wir am Samstagabend auswärts gegen die HSG Leimental (20:00 Uhr) antreten. Auf ein Neues nächste Woche! #einefürsteam

SPL2

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