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Berichte

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Der LK Zug Handball ist aktuell auf der Suche nach motivierten und begeisterten Trainer:innen für die Teams U11 und U14P, welche den jüngsten Juniorinnen den Spass am Handball vermitteln und weitergeben möchten.

Wenn du interessiert bist an einer Trainerposition im Juniorinnenbereich des LK Zug Handball und Teil unseres engagierten und motivierten Teams sein möchtest, melde dich bitte bei unserem Nachwuchsverantwortlichen Silvan Häfliger (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

News, FU11, FU14

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Ewa Pietrasik verstärkt den Zuger Rückraum

Der LK Zug ist auf der Suche nach Verstärkung im Rückraum fündig geworden. Ewa Pietrasik hat beim LKZ einen Einjahresvertrag unterschrieben. Damit wechselt die 21-jährige luxemburgisch-polnische Doppelbürgerin vom Thunersee an den Zugersee.

«Ich möchte bei Zug nochmals voll angreifen», sagt Ewa Pietrasik. Aus ihren Worten klingt viel Vorfreude auf die kommenden Aufgaben. Die 174 Zentimeter grosse Rückraumspielerin will in einem Team mit routinierten und vielen jungen Spielerinnen in einer neuer sportlicher Umgebung Akzente setzen. «Dieser Herausforderung stelle ich mich gerne». Zuvor spielte sie zwei Jahren bei Rotweiss Thun. Beim Ligakonkurrenten entwickelte sich zu einer wichtigen Leistungsträgerin. Beim LKZ soll sie die Lücke schiessen, die Celia Heinzer mit ihrem Wechsel zu Spono hinterlassen hat.

Für Sportchef Dani Perisa ist Pietrasik ein Glücksfall. Er sagt: «Ewa ist unser Wunschtransfer.» Dass sie die Liga bereits kennt, erachtet er mit als Vorteil. Entsprechend schnell werde sie sich in die Mannschaft integrieren, ist er überzeugt. Handballerisch schätzt er an ihr vor allem die Wurfkraft und das Spielverständnis. «Zudem passt Ewa auch menschlich perfekt zu uns.» Sie hat beim LKZ einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben.

Eigengewächs bekommt Ausbildungsvertrag (SPL1-Vertrag)

Künftig ebenfalls zum SPL1-Kader zählt Yara Brunett. Als absolute Leistungsträgerin bei den U18-Elite-Juniorinnen war sie mitverantwortlich, dass dieses Team sowohl den Cup wie auch die Meisterschaft mit einer schon fast erdrückenden Überlegenheit gewann. Und die 174 Zentimeter grosse, linke Rückraumspielerin erlebte im April gegen GC Amicitia Zürich auch bereits ihre Feuertaufe in der SPL1. «Unser Ziel ist es, dass Yara sukzessive an das SPL1-Niveau herangeführt wird», sagt Dani Perisa. Deshalb wird sie in der SPL2-Mannschaft auch weiter ihre Einsatzzeiten bekommen.

SPL1

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  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Nach einer sehr grossen Niederlage mit 14 Toren gewannen wir das zweite Spiel doch mit 2 Toren.

Es war unser letztes Spiel in dieser Saison - das Rückspiel im Finale um den Schweizermeistertitel. Der Start wurde von vielen Penaltys geprägt. In der ersten Halbzeit war das Spiel sehr ausgeglichen. Wir hatten manchmal Mühe mit unseren Auslösungen durch die Spono Deckung zu kommen - aber es wurde mit der Zeit immer besser. Es gab auf beiden Seiten viele technische Fehler und dadurch konnte ein Team immer wieder mit einem Tor in Führung gehen. In der Halbzeit stand es 14:13 für Spono Eagles.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war das Spiel immer noch sehr ausgeglichen. Wir machten weniger technische Fehler und konnten so in der 50. Minute mit 6 Toren in Führung gehen. Doch nach dieser 6 Tore Führung waren wir wieder unkonzentriert und machten plötzlich wieder zu viele technische Fehler. So ermöglichten wir es Spono wieder aufholen und der leise Traum, dass wir es doch noch schaffen könnten, hat dann leider nicht mehr geklappt. Wir gewannen das Spiel jedoch mit 2 Toren und waren stolz auf unseren Sieg über den diesjährigen Schweizermeister und den Vizemeistermeistertitel für unser Team. Gratulation an Spono Eagles - es waren zwei tolle Finalspiele.

Das U16 Team dankt unseren Trainern für die tolle Saison und wünscht euch alles gute für die Zukunft.

FU16E

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  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Am Samstag, 25. Mai spielten wir unser letztes Meisterschaftsspiel der Saison 2023/24 auswärts in St. Gallen gegen den LC Brühl.

In der Startphase war das Spiel ausgeglichen und auf beiden Seiten schlichen sich einige technische Fehler ein. Ab der 20. Spielminute erarbeiteten sich die Ostschweizerinnen einen kleinen Vorsprung, den sie bis zur Pause auf vier Tore ausbauen konnten. So stand es zur Halbzeit 14:10 für die St. Gallerinnen.

Das Ziel für die zweite Hälfte war klar: Mit viel Freude und Herz spielen und die letzten 30 Minuten der Saison 2023/24 genießen. Jedoch gelang uns der Start nach der Pause nicht wunschgemäss und wir mussten einige schnelle Tore der Brühlerinnen einstecken. Die Ostschweizerinnen nutzen dies aus und konnten ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Auch in der Abwehr schlichen sich bei uns immer mehr Fehler ein und wir packten nicht mehr richtig zu. So gewannen die Ostschweizerinnen das Spiel schlussendlich ungefährdet und verdient mit 32:23.

Trotz dieser Niederlage können wir auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken und jede Spielerin konnte sich gut weiterentwickeln. Jetzt haben wir zwei Wochen Saisonpause und dann geht es mit vollem Elan in die Vorbereitung für die neue Saison.



SPL2

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  • Wer hat das Bild gemacht:: Dominik Wunderli (Zug, 18.5.24)
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Der LK Zug gewinnt mit den U18-Elite-Juniorinnen das Double. Mittendrin: Die 16-jährige Yara-Ladina Brunett.

Vier Meistertitel in den letzten fünf Saisons – der LK Zug ist bei den ältesten Juniorinnen das Mass der Dinge. Der jüngste Erfolg ist an Souveränität gar kaum zu überbieten. Nach dem diskussionslosen 36:24-Sieg im Hinspiel deklassierte Zugs U18-Eliteauswahl den LC Brühl auch in der stimmungsvollen Zuger Sporthalle mit 28:12 und entschied den Playoff-Final mit dem Gesamtscore von 64:36 für sich. Nie in den letzten 20 Jahren ist eine Meisterschaft auf höchster Nachwuchsstufe so klar entschieden worden, vermutlich ist der LKZ sogar der dominanteste Meister aller Zeiten.

Die Zugerinnen waren dem LC Brühl wie im U18-Cupfinal von Ende April (36:25) klar überlegen, wobei dieser Unterschied anhand einer Spielerin symbolisiert wurde – Yara-Ladina Brunett. «So etwas habe ich noch nie erlebt. Wir spielten unser Spiel, alle hatten Bock, auch die Bank hat gebrannt», berichtet die 16-jährige Sportgymnasiastin aus Schattdorf. Sie zählt in der hochkarätigen Talentschmiede des Zuger OYM zu den Toptalenten und erinnert an Daphne Gautschi, Charlotte Kähr oder Norma Goldmann, die über den LKZ in eine ausländische Liga gefunden haben.

Ihr Debüt-Tor hat über 6000 Views

Im Innenblock der Abwehr und im linken Aufbau übernimmt Yara Brunett eine Schlüsselrolle. Die 1,74 Meter grosse Urnerin ist kräftig, schnell, dynamisch, stark in 1:1-Situationen und verfügt auch über einen kernigen Distanzwurf. Und so erstaunt es nicht, dass sie neben dem Höhenflug im Nachwuchs auch im Fanionteam bereits erste Spuren hinterlassen hat. Im April debütierte sie in der SPL 1, prompt erzielte sie gegen GC Amicitia Zürich einen sehenswerten Treffer, als sie sich mit einer Drehtäuschung durchsetzte.

Diese Szene ist auf Instagram verfügbar und bereits über 6000 Mal angeschaut worden. «Das ehrt mich», sagt Brunett, aber schmunzelnd fügt die Frohnatur an: «Mein Tor im Cupfinal gefiel mir besser.» Tatsächlich kam Yara Brunett auch dort für den LK Zug im Topteam zum Einsatz. Der Cupfinal ging gegen Brühl zwar klar mit 30:37 verloren, Brunett aber feierte mit einem präzisen Schlagwurf ein persönliches Erfolgserlebnis. «Ich werde wohl erst nach der Saison realisieren, was zuletzt alles passiert ist», erzählt sie staunend.

Begonnen hat Yara Brunett mit Handball beim KTV Altdorf. Inspiriert worden ist sie dabei nicht durch ihre Familie – der Vater war Eishockey-Goalie, die Mutter Velofahrerin, der Bruder spielt Eishockey – sondern dank den alljährlich stattfindenden Schülerturnieren. Über die Innerschweizer Regionalauswahl machte sie grossflächig auf sich aufmerksam. Als 13-Jährige wechselte sie zum LK Zug in die U16-Elite, letztes Jahr war sie Meisterin auf U16- und U18-Elite-Stufe. Besonders erwähnt sie Trainer Patrick Strebel, der das Verteidigungsspiel im Zuger Nachwuchs generell markant verbessere.

Brunett wandelt damit auf den Spuren der Schwestern Sandra und Claudia Bär, welche die Schweizer Handballszene ebenfalls von Altdorf aus eroberten und 2010 mit Zug den ersten Meistertitel gewannen.

Weitere Urner Exportschlager sind Jost Brücker, der gegenwärtig mit den Kadetten Schaffhausen um den NLA-Meistertitel spielt, sowie SG Pilatus-Junior Nils Epp, der nächste Saison mit dem BSV Stans in der NLB antritt. Auch Yara Brunett träumt von mehr, von Titeln mit dem LKZ auf höchster Stufe und von einem Engagement in Deutschland. Als nächstes steht aber ein anderes Highlight auf dem Programm. Im August reist sie mit dem Schweizer U18-Nationalteam an die WM nach China.

FU18E

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