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SPL1

«Es war ein richtiger Schritt» – LK Zug verliert gegen Rekordmeister Brühl knapp

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 09.03.2024 | Kreuzbleiche St. Gallen
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 29:25
  • Bericht_Einleitungstext: In der Finalrunde der Spar Premium League 2023/24 verliert der LK Zug auch das vierte Spiel und muss sich schlussendlich gegen LC Brühl mit 29:25 geschlagen geben. Am Mittwoch muss gegen Yellow Winterthur ein Sieg her, will noch die Playoff-Halbfinals (TOP 4) erreichen.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Stefan Kaiser
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Handball-Partie endete mit 25:29. Für eine LKZ-Spielerin war es dennoch ein spezieller Moment.

Die SPL1-Spielerinnen vom LK Zug verloren beim Rekordmeister LC Brühl knapp mit 25:29. Für Jacqueline Hasler-Petrig war es ein spezielles Spiel. Die Einsiedlerin feierte ein Jubiläum: das 300. Spiel in der höchsten Liga der Schweiz. «Es ist nur eine Zahl. Aber die Anzahl Spiele zeigt, wie lange ich schon diesen faszinierenden Sport auf höchster Ebene ausüben kann und wie viele Menschen ich kennenlernen durfte. All diese Jahre waren natürlich eine grosse Bereicherung in meinem Leben», sagt sie.

Lob bekommt die 36-Jährige auch von Zugs Headcoach Silvan Häfliger: «Mit ihrer langjährigen Erfahrung ist sie für unsere Spielerin sehr wichtig. Sie gibt ihr Wissen auch weiter, gerade den jungen Akteurinnen. Ihr Einsatz an den Spielen oder in den Trainings ist vorbildlich.»

Zug lange hartnäckig

Zurück zum Spiel: Zug konnte mit den Ostschweizerinnen bis zur Pause mithalten, wie die Spielstände zeigen: 2:2, 6:6 und 14:11 (Pause). Auch nach dem Seitenwechsel erwies sich der Gast als sehr hartnäckig; nach 47 Minuten lag man nur 19:21 in Rückstand. Bis sieben Minuten vor Schluss zog der Gastgeber dann aber mit 26:21 davon, später zeigte die Anzeige ein 29:23 (58.), der Mist war geführt, Zugs Niederlage besiegelt. «Wir haben verloren, nehmen das Positive aber mit aus dem Spiel. Eine Aufwärtstendenz ist erkennbar», so Hasler-Petrig.

GC Amicitia Zürich kommt

Am Mittwoch (20 Uhr, Sporthalle) kommt GC Amicitia Zürich nach Zug. Gegen die Zürcherinnen, die Rang 4 bekleiden, muss nun ein Sieg her, wenn man den Playoff-Halbfinal (Top-4) noch erreichen will. Aktuell hat der LKZ eine Hypothek von 4 Punkten auf Rang 4 bei noch 6 ausstehenden Partien wettzumachen. «Es war ein richtiger Schritt nach der schlechten Leistung gegen die Spono Eagles», so Coach Häfliger.

Am Samstag (14.30 Uhr, Winterthur AXA Arena) trifft der LKZ im Cup-Halbfinal auf Yellow Winterthur (SPL1). Bereits im Final stehen die SPL1-Spielerinnen von Brühl, welche ihr Reserve-Team im vereinsinternen Duell 36:24 besiegten.

Brühl – Zug 29:25 (14:11)
Kreuzbleiche – 300 Zuschauende – SR Brunner, Salah – Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Brühl. - Zug: Knörr (1)/Abt; Tschamper (1), Schürmann (1), Gwerder (1), Zaetta (3), Stutz (2/1), Heinzer (2), Steinmann, Rüegg (2), Spieler (5), Bächtiger (5/3), Loretz, Hasler-Petrig (1), Truchot (1).

«Wir dürfen uns nicht nach unten treiben lassen»

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: So, 14.04.2024 | SPZ Nottwil
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 31:29
  • Bericht_Einleitungstext: Nottwils Handballerinnen bezwingen den LK Zug mit 31:29 und wollen in den Playoff-Final. Die Negativserie der Zugerinnen wird derweil immer länger. Der Auftritt gegen Spono Eagles setzt für die Zugerinnen aber auch positives Zeichen. Nach der knappen Niederlage und der deutlichen Leistungssteigerung gegenüber der letzten Direktbegegnung freut man sich auf das Cupfinal gegen LC Brühl.
  • Bericht_Autor: Stephan Santschi
  • Wer hat das Bild gemacht:: Dominik Wunderli (Nottwil, 14. 4. 2024)
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Der LK Zug verliert auch die achte Partie der SPL1-Finalrunde. Nach dem 29:31 in Nottwil freut man sich noch mehr auf den Cupfinal.

Es war wieder Derbyzeit am letzten Sonntag, zum letzten Mal in dieser Saison. Die Spono Eagles bezwangen den LK Zug am drittletzten Spieltag der SPL1-Finalrunde mit 31:29. Der zweite Platz ist den Nottwilerinnen damit nicht mehr zu nehmen, derweil die Zugerinnen die Playoff-Halbfinals definitiv verpassen. «Wir sind etwas stabiler geworden, spielen unseren Stiefel besser runter», freut sich Spono-Sportchef Urs Mühlethaler. «Acht Niederlagen in Serie, das ist für alle Beteiligten nicht angenehm. Daran nagen wir», sagt LKZ-Trainer Silvan Häfliger.

Tatsächlich hat Zug sämtliche acht Partien der Finalrunde verloren, in der Hauptrunde hatten sie noch gegen jeden Konkurrenten mindestens zwei Punkte geholt. Zwar verläuft die Meisterschaft erfolgreicher als die vergangene, als man in die Abstiegsrunde verbannt worden war. Mit Blick auf das Highlight vom übernächsten Samstag, wenn der LKZ im Cupfinal auf Brühl trifft, ist die Abwärtsspirale indes nicht förderlich. «Mit einem Cupsieg können wir uns für die harte Arbeit belohnen. Wir dürfen uns nicht bis zum letzten Spiel nach unten treiben lassen», betont Häfliger.

Ein halbes Dutzend verlässt Spono

Während Häfliger und Patrick Strebel auch in der nächsten Spielzeit die Verantwortung an der Seitenlinie tragen, kommt es in Nottwil zu einer Veränderung: Sportchef Urs Mühlethaler hat den Vertrag mit Trainer Marco von Ow nicht verlängert und tritt dessen Nachfolge persönlich an. An seiner Seite wird U18-Trainer Luca Peter als Assistent fungieren. Mehr noch: Am Sempachersee kommt es zu einem veritablen Umbruch. Mit Xenia Hodel, Kira Zumstein, Thilde Boesen, Elisa Stuttfeld (Rücktritt), Mia Emmenegger (Wechsel zu Kristiansand) und Sabrina Amrein (Wechsel ins Ausland?) werden ein halbes Dutzend bestandene Kräfte den Verein verlassen. Droht Spono damit ein Absacker, wie ihn der Rivale aus Zug erlitten hat? «Unser handballerisches und personelles Gesicht wird ein anderes sein, klar. Doch ich bin überzeugt, dass wir konkurrenzfähig sein werden», erzählt Mühlethaler und er fügt an: «Ich sehe die Entwicklung weniger als Umbruch, sondern mehr als Aufbruch.»

Zugs Celia Heinzer beeindruckt künftige Fans

Neu dazustossen werden Spielmacherin Michelle Schmied und der rechte Flügel Sev Albrecht (Herzogenbuchsee), Kreisläuferin Sophie Strupler (Thun), sowie Celia Heinzer, die linke Aufbauerin des LK Zug. Letztere platzierte am Sonntag nachträglich ein Bewerbungsschreiben in der Nottwiler SPZ-Halle, gleich zehn Tore schenkte sie ihrem künftigen Team ein. «Sie hat unseren Fans gezeigt, dass sie sich auf Celia freuen können», vermerkt Mühlethaler. Rückraumspielerin Mareike Müller, die ihren zweiten Kreuzbandriss auskuriert hat, wird derweil zur Flügelspielerin umfunktioniert. Zunächst steht nun aber die entscheidende Phase der aktuellen Saison auf dem Programm. Sponos Gegner im Playoff-Halbfinal steht noch nicht fest, von Kreuzlingen über GC Amicitia Zürich bis Yellow Winterthur ist alles möglich. «Ein Selbstläufer wird es in keinem Fall», meint Mühlethaler, «doch unser Ziel steht fest: Wir wollen in den Final.»

Spono Eagles – LK Zug 31:29 (14:17)

SPZ. – 300 Zuschauer. – SR Hasler/Hungerbühler. – Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Spono, 4-mal 2 Minuten gegen Zug. – Spono: Schaller (3 Paraden)/Hartz (4); Mia Emmenegger (5 Tore), Hodel (6), Ana Emmenegger (8), Zumstein (3), Stuttfeld, Snedkerud; Bucher (6/4), Amrein (3), Röösli. – Zug: Abt (10 Paraden)/Knörr; Steinmann (2), Tschamper (1), Stutz (8/4), Heinzer (10/4), Rüegg (1), Zaetta, Loretz; Hasler-Petrig, Schürmann (1), Bächtiger (4), Gwerder (2), Truchot. – Bemerkung: Schaller pariert Penalty von Stutz (44./22:22).



7 Spiele, 7 Niederlagen – die Zuger Pleiteserie findet kein Ende

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Mi, 27.03.2024 | Zug Sporthalle
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 26:28
  • Bericht_Einleitungstext: Der LK Zug unterliegt Yellow Winterthur mit 26:28 in der SPL1-Finalrunde. Nicht mal die gute Erinnerung konnte ihm helfen. Nach 7 Partien und 7 Niederlagen steht der LK Zug auf dem letzten Tabellenplatz und kann sich nur noch wenig Hoffnungen für die Halbfinals machen. Die Zuger Pleiteserie in der Finalrunde findet kein Ende. Einziger Wehrmutstropfen ist die Finalteilnahme im Cup.
  • Bericht_Autor: Raphael Biermayr
  • Wer hat das Bild gemacht:: Stefan Kaiser (Zug, 17. 2. 2024)
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Vor zwei Wochen jubelten die Zugerinnen noch in der Winterthurer Eulachhalle. Nach dem 33:30-Erfolg standen sie als Cupfinalist fest.

Am vergangenen Mittwochabend machten sie hingegen lange Gesichter. Nach der 26:28-Niederlage in der SPL1-Finalrunde stehen die Chancen auf die Halbfinalqualifikation bei nahezu null.

Die Zugerinnen lagen zur Pause mit 13:11 vorne. Ein starker Auftakt (6:2-Führung nach rund 6 Spielminuten) machte es möglich. Mit Schürmann, Rüegg, Tschamper, Heinzer und Stutz (2 Treffer) waren gleich fünf Spielerinnen erfolgreich.

Es brauchte wenig, um die verunsicherten Zugerinnen nach der Pause aus dem Konzept zu bringen. Eine Strafe gegen Lynn Schürmann nutzten die Winterthurerinnen dazu, die Partie zu drehen (15:14). Doch bei der gleichen Ausgangslage schlug der LKZ zurück und führte mit 16:15.

In der spannenden Schlussphase stand es in der 56. Minute 24:24, ehe Yellow zwei Tore erzielte. Auf der anderen Seite scheiterten Schürmann und Steinmann mit ihren Sprungwürfen an Goalie Fischbacher. Und beim Stand von 27:26 sah Leah Stutz ihren Wurf geblockt (59:40) – die Entscheidung.

Selbst nach der siebten Niederlagen im siebten Match der Finalrunde besteht für Zug noch die rechnerische Möglichkeit auf Platz 4. Daran zu glauben fällt angesichts des blamablen Abschneidens aber schwer.

Winterthur – Zug 28:26 (11:13)
Eulachhalle. – 200 Zuschauer. – SR Müller/Schaad. – 4-mal 2 Min. gegen Winterthur; 6-mal 2 Min. gegen Zug.
Winterthur: Fischbacher/Stüdemann von Ehrenstein/Chappuis; Vasic (8), Steiner, Mazurek (5/3), Oliveira (5), Mössner (2), Rusert (1), Husmann (3), Abramowitsch (4), Barancova, Eberhard, Biffiger.
Zug: Huber/Abt; Tschamper (1), Schürmann (2), Gwerder, Zaetta, Stutz (7/5), Heinzer (1), Steinmann (2), Rüegg (4), Suter, Spieler (3), Bächtiger (3), Loretz, Hasler-Petrig (1), Truchot (2).

Auf den Chefposten befördert

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 01.09.2023 | SPZ Nottwil
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 25:25
  • Bericht_Einleitungstext: Nach zehn erfolgreichen Jahren im Nachwuchsbereich des LK Zug hat der Dagmerseller Silvan Häfliger auf diese Saison hin das Cheftraineramt bei der 1. Mannschaft übernommen. Am Sonntagabend startet er mit den Zugerinnen in Nottwil in die neue Saison der Spar Premium League 1.
  • Bericht_Autor: Peter Birrer
  • Bericht Bild Legende: «Die Spielerinnen sind keine Roboter. Wenn sie Spass haben an dem, was sie machen, klappt vieles einfacher.» - Silvan Häfliger
  • Wer hat das Bild gemacht:: Lukas Iseli
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Für Silvan Häfliger beginnt nach zehn Jahren als Ausbildner ein neues Kapitel beim LK Zug: Der 35-jährige Dagmerseller trainiert seit diesem Sommer das Fanionteam der Frauen in der höchsten Spielklasse.

Das Gefühl ist positiv, die Zuversicht gross – und doch ist da dieses Kribbeln, verbunden mit der zentralen Frage: Wo stehen wir?

Silvan Häfliger ist in der Szene kein Neuling mehr, aber jetzt fängt für ihn ein neuer Abschnitt auf einer Ebene an, die er bislang nur als interessierter Zuschauer beobachtet hat. Er hat als Cheftrainer das NLA-Frauenteam beim LK Zug übernommen und einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Wobei ihm sowohl die Exponenten als auch die Strukturen im Verein vertraut sind: Häfliger hat ein Jahrzehnt als Ausbildner im Nachwuchs der Frauenabteilung verbracht und ist nun gewissermassen befördert worden.

Dass Handball im Leben von Silvan Häfliger einmal einen so hohen Stellenwert einnehmen würde, zeichnete sich nicht so früh und eher zufällig ab. Er wuchs in Dagmersellen auf, fand als Schüler zum Geräteturnen und tat das mit einigem Eifer. Das Leistungsorientierte und Zielstrebige, das gefiel ihm. Als sich unter einem Trainer Disziplinlosigkeiten einschlichen und «irgendwann Larifari herrschte», hörte Häfliger auf. Und wechselte zu den Handballern des TV Dagmersellen.

Als Coach am Schülerinnenturnier

Er brachte Talent mit und eben diesen Willen, stetig besser zu werden. Häfliger schaffte es in die erste Mannschaft, mit der er in die Nationlliga B aufstieg. Später spielte der gelernte Zimmermann in Malters und Einsiedeln in der 1. Liga, meist auf der Position im linken Rückraum. Dass er schliesslich den Weg des Trainers einschlug, hat viel mit seiner jüngeren Schwester Martina zu tun. Mit ihren Kolleginnen meldete sie sich für ein Schülerinnenturnier an, Silvan Häfliger stellte sich als Betreuer und Coach zur Verfügung.

Daraus wurde schnell mehr, weil die Mädchen es nicht bei diesem Turnier belassen wollten. Also formierte Häfliger eine Gruppe, die Teil des TV Dagmersellen wurde. Er trug als Trainer die Verantwortung – und stellte schnell fest, wie sehr ihm diese Aufgabe zusagt. Oder in seinen Worten: «Es nahm mir den Ärmel rein.»

«Die Spielerinnen sind keine Roboter.
Wenn sie Spass haben an dem, was sie
machen, klappt vieles einfacher.»
Silvan Häfliger Cheftrainer der 1. Mannschaft des LK Zug

Als sich die Möglichkeit ergab, beim LK Zug Juniorinnen auszubilden, zögerte er nicht. Er betreute Teams auf verschiedenen Stufen, erwarb die nötigen Diplome und schloss im Mai 2023 die Berufstrainerausbildung von Swiss Olympic ab. Und dann kam eben dieses Angebot im eigenen Verein, das Fanionteam in der höchsten Spielklasse zu trainieren. Lange musste er auch da nicht überlegen, als ihm ein Vertrag für zwei Jahre vorgelegt wurde. «Ich sehe das als grosse Chance und bin dankbar dafür», sagt er, «und das Schöne: Im Kader stehen mehrere Spielerinnen, mit denen ich schon im Nachwuchs zusammenarbeitete.»

Fordernd – aber auch menschlich

Als Nachfolger von Damian Gwerder soll Silvan Häfliger die Equipe nach turbulenten Jahren stabilisieren und für Ruhe sorgen. Und was ist das Faszinierende an seinem Job? «Ich habe mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zu tun, mit Spielerinnen, die Talent und Ehrgeiz mitbringen», antwortet er, «meine Ambition ist es, eine funktionierende Gruppe zu formen und mit ihr das Optimum zu erreichen.»

Die Zielstrebigkeit aus seiner Jugend zeichnet ihn auch als Trainer aus. Er bezeichnet sich selber als «fordernd», aber – und das betont er – «mir ist der menschliche Umgang ebenso wichtig. Die Spielerinnen sind keine Roboter. Wenn sie Spass haben an dem, was sie machen, klappt vieles einfacher.» Was ihm auch ein Anliegen ist: «Sie sollen ihre Meinung kundtun und mich so fordern. Ich bin gerne bereit, mich und meine Arbeitsmethoden zu hinterfragen.» Häfliger, der mit der langjährigen LK-Zug-Spielerin Sibylle Scherer verheiratet und im vergangenen November erstmals Vater geworden ist, fühlt sich in Zug überaus wohl.

«Die Strukturen des Vereins sind top.
Ich kann mir derzeit keine bessere Adresse
für mich vorstellen.»

Es hätte sehr wohl die Möglichkeit gegeben, andernorts weiterzumachen, aber jede Anfrage lehnte er dankend ab. Mit dem Velo ist er in Kürze im Architekturbüro, in dem er nach einer Zweitausbildung als Hochbauzeichner angestellt ist. Rasch ist er zudem in der Sporthalle Zug, der Heimstätte des LKZ. Und: «Die Strukturen des Vereins sind top, ich kann mir derzeit keine bessere Adresse für mich vorstellen.»

Als Assistent an der U20-EM

Handball ist seine grosse Passion, und doch ist es, trotz hohem zeitlichem Aufwand, nur ein Nebenjob. In diesem Sommer aber erlebte er während etwas mehr als zwei Wochen, wie es wäre, wenn er vollamtlich Trainer sein dürfte. Mit der Schweizer U20 reiste er als Assistenzcoach an die Europameisterschaft nach Rumänien und konnte sich Tag für Tag mit Handball auseinandersetzen, mit dem Sport, bei dem so vieles gefragt ist, wenn man erfolgreich sein will: Physis, Technik, strategisches Geschick, Cleverness. «Handball ist komplex », sagt Häfliger, «man braucht die Hände, Beine – und den Kopf.» Dass im Frauenhandball nicht viel Geld im Umlauf ist und sich folglich nur wenig verdienen lässt, stört ihn nicht. «Das erfordert einen sorgfältigen Umgang mit den finanziellen Ressourcen», erklärt Silvan Häfliger, «und schön ist auch, dass die Spielerinnen sich engagieren, weil ihnen der Sport am Herzen liegt, und nicht, weil sie das Gefühl haben, viel verdienen zu können.»

Zum Start nach Nottwil

Jetzt geht also die neue Spielzeit der sogenannten Spar Premium League 1 los, zum Auftakt geht es für die Zugerinnen übermorgen Sonntag (18.30 Uhr, SPZ) nach Nottwil zu den Spono Eagles, die vergangene Saison die Playoff-Finalserie gegen den LC Brühl verloren. «Diese Partie liefert uns sicher wertvolle Aufschlüsse darüber, wo wir stehen», sagt Häfliger.
Er verzichtet darauf, zu forsche Ziele zu formulieren. Mit den Zugerinnen, die 2021 letztmals den Titel holten, möchte er sich in der Achterliga zunächst für die Finalrunde qualifizieren. «Wir nehmen uns die nötige Zeit, um etwas Solides aufzubauen», sagt Silvan Häfliger, «und in zwei, drei Jahren möchten wir ein Wort um den Meistertitel mitreden.»

Handball. Spar Premium League 1. Die 1. Runde: DHB Rotweiss Thun – LC Brühl Handball (Sa, 17 Uhr). HV Herzogenbuchsee – HSC Kreuzlingen (Sa, 18 Uhr). Yellow Winterthur – GC Amicitia Zürich (So, 16 Uhr). Spono Eagles – LK Zug (So, 17 Uhr).

Célia Heinzer wechselt zu den Spono Eagles

  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die 21-jährige Rückraumspielerin Celia Heinzer wechselt auf die kommende Saison zum Ligakonkurrenten an den Sempachersee.

Die Muotathalerin spielt seit bereits 10 Jahren beim LK Zug Handball. Ab Stufe SPLU13 hat sie alle Juniorinnenstufen bei Zug durchlaufen und konnte im Verein wie auch in den Nachwuchs Nationalteams viele Akzente setzen und Erfolge feiern. Die aktuelle A-Nationalmannschaftspielerin erhofft sich durch das neue Umfeld bei den Spono Eagles frische Impulse und strebt ein sportliches Weiterkommen an. 

Wir wünschen Celia für die verbleibende Zeit in Zug nur das Beste, eine verletzungsfreie, erfolgreiche sportliche Zukunft sowie einen erfüllenden beruflichen Werdegang und danken ihr bereits heute für ihren Einsatz beim LK Zug Handball. 

CUP: LK Zug glaubt an den Exploit

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Nina Loretz, Abwehrspezialistin bei den Zuger Handballerinnen, strebt morgen nach dem Cupsieg.

1. August 2022: Nina Loretz steht erstmals mit den Zuger SPL1-Handballerinnen im Einsatz, der Anlass ist gleich ein Titelkampf. Im Supercup treffen sie in Gümligen auf die Spono Eagles und siegen mit 28:24. Die 21-jährige Krienserin kommt für ein paar Minuten in der Abwehr zum Einsatz. «Es war ein Riesenanlass, ich war nervös. Und ich gewann meine erste Medaille im Handball, die eine Bedeutung hat», erzählt sie.Nina Loretz

Anders als ihrem jüngeren Bruder Pascal, der im Tor des FCL steht, deutete bei Nina Loretz zunächst nichts auf eine Karriere im Leistungssport hin. Beim HC Kriens genoss sie das Handballspiel mit Freundinnen, mehr als ein Hobby war es nicht.

Erst die Zusammenarbeit auf Juniorinnen-Stufe mit dem BSV Stans öffnete ihr die Tür nach oben. Silvan Häfliger, heute Chefcoach beim LKZ, wurde auf Loretz aufmerksam und holte sie im Jahr 2021 in die Zuger Talentschmiede. Er sagt: «Nina ist eine Riesenkämpferin, dank harter Arbeit hat sie grosse Fortschritte gemacht und sich ihre Rolle verdient.» Die heute 22-Jährige ist im Handball eine Spätzünderin. Ihre Bedeutung wächst aber kontinuierlich, derzeit spielt die 1,78-Meter grosse Athletin vornehmlich in der Abwehr, wo sie jeweils in den Innenblock rückt. Für Trainer Häfliger ist allerdings klar: Mit ihrer Grösse und unaufgeregten Art will er die Linkshänderin im rechten Aufbau auch zu einer wirkungsvollen Angreiferin entwickeln.

Am Samstag kehrt die Psychologiestudentin zurück an den Ort, wo sie beim LK Zug debütiert hat – in die Gümliger Mobiliar Arena. Im Cupfinal trifft Zug auf den LC Brühl (15 Uhr). Die Zugerinnen sind Aussenseiter, sie haben die letzte Partie der Finalrunde am Mittwoch gegen GC Amicitia Zürich verloren (26:29). Es war die neunte Niederlage im zehnten Match. Immerhin: Der einzige Sieg resultierte ausgerechnet gegen Brühl.



CUP: Zugs Feuer brennt zu wenig lange

  • Bericht_Obertitel: Schweiz CUP-Final
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 27.04.2024 | Mobiliar Gümligen
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 30:37
  • Bericht_Einleitungstext: In ihrer letzte Partie in der Saison 2023|24 spielten die Zugerinnen im Cup-Final gegen den vor Wochenfrist bezwungenen LC Brühl. Die Zeichen standen also durchaus gut und der Glaube an einen Exploit wurde im Vorfeld kommuniziert. Die Realität knüpfte dann eher an die Resultate der Finalrunde an und so musste sich der LK Zug schlussendlich klar mit 30:37 geschlagen geben. Das zwischenzeitliche Hoch reichte zu wenig lange und die vorbildlichen Führerrolle und der grosse Energieschub von Jaqueline Hasler-Petrig konnte nicht von allen Spielerinnen aufgenommen werden.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Stephan Santschi
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Saison des LK Zug endet mit einer weiteren Enttäuschung: Der Cupsieg geht nach einer 30:37-Niederlage erneut an den LC Brühl.

Es ist ihre 21. Saison im Aktivhandball, die 16. auf NLA-Niveau. Und wer sie am Samstag im Schweizer Cupfinal der Frauen auf dem Platz sah, stellte fest: Auch mit 36 Jahren ist Jacqueline Hasler-Petrig noch immer prägend. Gegen den LC Brühl stiess sie immer wieder in die Lücken des Gegners, bediente den Flügel, den Kreis, holte drei Penalties heraus und erzielte selber zehn Treffer. Für den fünften Cupsieg des LK Zug reichte es allerdings nicht, weil auch eine Spielerin ihres Formats nicht alles beeinflussen kann. St. Gallen war klar das bessere Team und gewann verdient mit 37:30.

Letztlich lastete zu viel Verantwortung auf der Einsiedlerin. Die Personaldecke im Rückraum war aufgrund der Ausfälle von Celia Heinzer, Svenja Spieler und Joline Tschamper dünn, zudem entwickelten Leah Stutz und Emma Bächtiger insgesamt zu wenig Durchschlagskraft. Die Ostschweizerinnen verteidigten derweil konsequent, stürmten entschlossen und griffen zweimal sogar tief in die Trickkiste: Zunächst narrten sie die ganze LZK-Abwehr mit einer Freiwurf-Finte, ehe ihnen auch noch ein Fliegertor gelang – beides bei angezeigtem Zeitspiel wohlbemerkt.

Erstaunliche Aufholjagd bleibt ohne Ertrag

Nach sieben Minuten führte Brühl mit 6:2, vorübergehend wuchs der Vorsprung auf sechs Tore an. Zug kämpfte aber beharrlich weiter, verkürzte den Rückstand bis zur Pause auf 14:18 und schuf die Basis für eine Wendung, die man vorübergehend nicht mehr für möglich gehalten hätte. Stephanie Knörr, die dritte Torhüterin, die an diesem Nachmittag für den LKZ im Einsatz stand, parierte nach dem Seitenwechsel gleich zwei Bälle. Hasler-Petrig war nun überragend, Zug kam Tor um Tor heran, glich in der 40. Minute aus (22:22) und ging kurz darauf sogar erstmals in Führung (23:22).

Brühl-Trainer Raphael Kramer nahm ein Timeout, sein nervös werdendes Team brauchte nun aufbauende Worte. «Kopf hoch und Kopf ruhig», meinte er, die Message kam an, kurz darauf performten die St. Gallerinnen wieder im gewohnten Stil. Unter der Führung einer überragenden Spielmacherin (Laurentia Wolff), einer grossartigen Rechtsaussen (Fabienne Tomasini), einer stabilen Abwehr und einem guten Goalie (Sladana Dokovic) zogen sie einem souveränen Sieg entgegen. «Die Aufholjagd brauchte viel Energie. Deshalb konnten wir das Feuer, das wir entfachten, nicht am Brennen halten», befand Zugs Trainer Silvan Häfliger.

Zuversicht, trotz durchwachsener Saison

Der LKZ war zwar der Underdog, trotzdem rechnete er sich etwas aus. «Sicher fehlte uns die eine oder andere Wechselmöglichkeit. Doch ich möchte die Niederlage nicht auf die Verletzten abwälzen. Wenn es perfekt gelaufen wäre, hätten wir gewinnen können. Wir wollten das Beste, brachten dies aber nicht auf die Platte», bedauerte Häfliger. Der Cupfinal sei dabei ein Abbild der ganzen Saison. «Wir können mit allen mithalten, aber nicht während 50, 60 Minuten. Super Phasen wechseln sich ab mit solchen, in denen uns Cleverness und Erfahrung fehlen. Es mangelt an Konstanz.»

Die Saison der Zugerinnen ist damit zu Ende. Die Entscheidung in der Meisterschaft findet in den kommenden Wochen ohne sie statt, als Sechstklassierte der Finalrunde haben sie die Top 4 klar verpasst. «Es war eine durchwachsene Saison», resümiert Häfliger, versöhnlich aber hält er fest: «Den Einzug in den Cupfinal haben wir uns verdient. Wir messen den Erfolg nicht nur an Titeln, in der Integration von jungen Spielerinnen sind wir einen Schritt weitergekommen.» Der Unterbau jedenfalls stimmt: Zugs U18-Juniorinnen gewannen ihren Cupfinal gegen die Spono Eagles mit 36:25.

LC Brühl – LK Zug 37:30 (18:14)
Mobiliar-Arena, Gümligen. – 1150 Zuschauer. – SR Müller/Schaad. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Brühl, 1-mal 2 Minuten gegen Zug. – Brühl: Dokovic (11 Paraden)/Schlachter; Tomasini (10 Tore), Mosimann (2), Wolff (14/5), Kernatsch (5), Gutkowska (1), Pavic (4), Ackermann (1); Simova, Lüscher, Arpagaus. – Zug: Abt (3 Paraden)/Huber/Knörr (4); Steinmann (2 Tore), Bächtiger (8/4), Stutz (2), Hasler-Petrig (10), Rüegg (1), Zaetta, Loretz (1); Brunett (1), Schürmann (2), Gwerder (2), Truchot (1). – Bemerkung: Stutz wirft Penalty an die Latte (29./18:13).

Der LK Zug gewinnt das Tor Spektakel in Kreuzlingen

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: So, 17.09.2023 | Kreuzlingen Egelsee
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 31:33
  • Bericht_Einleitungstext: Nach der Niederlage letzte Woche gegen den HV Herzogenbuchsee wollte man an diesem Wochende eine Reaktion zeigen. Sie ist eingetreten - auch wenn es etwas lange gedauert hat, bis man sich etwas absetzen konnte.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung
  • Bericht Bild Legende: Überragend als Spielmacherin und Torschützin: Zugs Leah Stutz (am Ball).
  • Wer hat das Bild gemacht:: Bild: Roger Zbinden (Zug, 9. 9. 2023)
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Zugerinnen setzen sich in der SPL1-Partie mit 33:31 durch. Eine Spielerin erzielt jedes dritte Tor ihres Teams.

In der 54. Minute war es so weit. Celia Heinzer sorgte für die erstmalige Führung der Zugerinnen in der zweiten Halbzeit. Ihr Treffer zum 31:30 stand am Ende einer Phase mit etlichen Fehlern des jeweils angreifenden Teams. Die hünenhafte Muotathalerin setzte sich schliesslich am gegnerischen Kreis durch und brachte die Zugerinnen auf die Siegerstrasse.

Die Topskorerin erzielte auch den nächsten Treffer, dies nach einem Freiwurf, bei dessen Ausführung die Schiedsrichter bereits Zeitspiel anzeigten. Leah Stutz hatte ihr den Ball zugespielt. Die Kombination der Nationalspielerinnen bewährte sich, auch im umgekehrten Fall. Die Zuger Spielmacherin Stutz liess sich elf Treffer gutschreiben, so viele, wie keine andere in dieser Partie.

Sieben davon erzielte sie in der ersten Halbzeit. In dieser gaben die Gäste einen 12:8-Vorsprung preis, nach 30 Spielminuten lagen sie mit 15:16 im Hintertreffen.

Ein überraschender Leader

Dank einer konzentrierten Defensivleistung hiess es am Ende 33:31 für den LKZ. Dies war gleichbedeutend mit dem ersten Saisonsieg, der nach der Niederlage gegen Herzogenbuchsee in der Vorwoche nicht unbedingt erwartet werden konnte.

Das gilt auch für die Tatsache, dass der Leader nach drei Matches GC Amicitia heisst. Die Zürcherinnen gewannen das Spitzenspiel gegen Brühl mit 26:24 und weisen zwei Siege und ein Remis auf. Bemerkenswert: Nach der Niederlage der St. Gallerinnen ist bereits nach so wenigen Runden kein Team mehr ohne Verlustpunkt.


Kreuzlingen – Zug 31:33 (16:15)

Egelsee. – 350 Zuschauer. – Sr. Häner/Maurer. – Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Kreuzlingen; 3-mal 2 Minuten gegen Zug.
Kreuzlingen: Siggaard (1 Parade)/Sander (ab 15/11 Paraden); Blanke (5/2), Suter, Flohr (1), Klein, Rothacker (3), Marku (6/1), Stoll, Hänsel (2), Bauder (6), Steffek (4), Heinstadt (4).
Zug: Abt (8 Paraden)/Knörr (4)/Huber (1 Penaltyparade); Schnarwiler, K. Gwerder, Stutz (11/4), Heinzer (6), A. Gwerder (1), Steinmann (6), Rüegg (1), Oldani, Suter (1), Spieler (6), Schürmann (1), Truchot.



Der LK Zug muss Federn lassen

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Di, 12.12.2023, Zürich Saalsporthalle
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 38:31
  • Bericht_Einleitungstext: Der LK Zug verliert im Rückspiel gegen GC Amicitia Zürich schlussendlich klar mit 38:31 und muss sich dabei eingestehen, dass die Zürcherinnen weniger Fehler gemacht und die Chancen besser verwertet haben. Mit 8 und 6 Toren aus dem Spiel stechen nur gerade Svenja Spieler und Louise Truchot aus dem Kollektiv heraus.
  • Bericht_Autor: Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Die SPL Handballerinnen des LK Zug kassierten anlässlich der elften Runde eine 31:38-Niederlage bei GC Ami­citia Zürich. Ein herber Rückschlag war das für das Team von Headcoach Silvan Häfliger. Punkte im Kampf um die Finalrunde (Top 6), bei einem Mitstreiter, waren budgetiert.

Zur Pause lagen die Gäste mit 15:19 in Rücklage, eine Hypothek, die noch wettzumachen war. Doch die Zürcherinnen bauten den Vorsprung bis zur 39. Minute auf sieben Treffer (25:18) aus, zehn Minuten vor Schluss führte der Gastgeber sogar mit 34:24. Am Ende resultierte eine 31:38-Niederlage für den Gast aus dem Kanton Zug.

Ein insgesamt sicherlich enttäuschender Auftritt der Zuger war das, die sich mehr erhofft hatten aus dieser Partie und man einen Schritt Richtung Finalrundenqualifikation hätte machen können. Doch in defensiver Hinsicht enttäuschte der LKZ und machte dem Gegner das Toreschiessen sehr leicht, mit 38 Gegentreffern sind in der Regel auch keine Spiele zu gewinnen.

LKZ ist seines Glückes Schmied

Auch drei Runden vor Schluss der Qualifikationsphase ist die Finalrunde noch nicht geschafft, die Zugerinnen müssen weiter um die Top 6 zittern. Die Niederlage war ein Dämpfer, doch der LKZ kann es aus eigener Kraft schaffen. In den restlichen drei Partien duellieren sich die Zugerinnen in den beiden Heimspielen mit Yellow Winterthur (Samstag, 13. Januar) und Rotweiss Thun (Samstag, 20. Januar), zwei direkte Verfolger. Dort haben die Zugerinnen dann weitere Chancen, die Finalrunde definitiv zu sichern. Zum Abschluss reist der LKZ am Samstag, 27. Januar, zum Rekordmeister Brühl. Aus den letzten drei Partien sind zwei Heimsiege Pflicht, in der Ostschweiz sind Punkte Zugabe. (mwy)

Der LK Zug sinnt auf Revanche

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg
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Nach der Niederlage am letzten Wochenende in der SPL1 (31:33) winkt dem LK Zug bereits am Sonntag die Chance auf Revanche gegen den HSC Kreuzlingen. Die Teams treffen im Achtelfinal des Schweizer Cups aufeinander (16 Uhr, Egelsee). Gutes Omen: Die Zugerinnen gewannen im September in der SPL1 das erste Aufeinandertreffen in der Ostschweiz. (bier)

Der LK Zug verliert weiter an Boden – rettet er die Saison im Cup?

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Mi, 13.03.2023 | Zug Sporthalle
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 25:28
  • Bericht_Einleitungstext: Aufgeben gibt es nicht - trotzdem verliert der LK Zug im Wochenspiel gegen GC Amicitia Zürich 25:28 vor heimischer Kulisse. Die Niederlage basiert auf einer eher mässigen Wurfquote. Es wurden zwar sehr gute Chancen erarbeitet - der Abschluss scheiterte aber zu oft an der stark aufspielenden gegnerischen Torhüterin Seraina Kurattli. Einzig Svenja Steinman vermochte bei 6 Versuchen vom rechten Flügel alle Würfe erfolgreich zu verwerten.
  • Bericht_Autor: Raphael Biermayr
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Die Zugerinnen unterliegen auch im fünften Match der SPL1-Finalrunde – 25:28 gegen GC Amicitia.

Die Negativspirale, in der sich der LK Zug befindet, dreht weiter. Am Mittwochabend verloren die Zugerinnen im fünften SPL1-Finalrundenmatch das fünfte Mal. Bei der 25:28-Niederlage gegen GC Amicitia Zürich lagen sie zu keinem einzigen Zeitpunkt in Führung. Nach dem Treffer zum 2:2 durch Leah Stutz (4. Spielminute) war die Partie auch nicht mehr ausgeglichen.

Die Zürcherinnen führten nach 30 Minuten mit 14:12. Kurios: In den letzten fast vier Minuten der ersten Halbzeit fiel auf beiden Seiten kein Tor. Auch nach dem Seitenwechsel gab es eine lange Phase ohne Zählbares, ehe Zugs beste Werferin Svenja Steinmann (6 Treffer) mit dem Tor zum 24:26 die Hoffnung auf Zählbares für die Zugerinnen weckte. Diese mussten seit der 53. Minute ohne Nina Loretz auskommen, die nach einem harten Foul gegen Kim Erni die rote Karte gesehen hatte. Obwohl diese Aktion übertrieben war, stand sie für etwas Positives: Der LKZ gab sich nicht auf, sondern kämpfte. Letztlich allerdings vergebens. So liegt der vierte Platz, der zum Weiterkommen berechtigt, weiterhin sechs Punkte entfernt.

Am Samstag steht der Cup-Halbfinal in Winterthur bevor (20.30 Uhr, Axa Arena). Ein Erfolgserlebnis in diesem wichtigen Match könnte bei den Zugerinnen Kräfte für den Meisterschaftsendspurt freisetzen. Der Sieger dieser Partie trifft im Cupfinal auf den LC Brühl.

Der LKZ empfängt den Leader GC Amicitia Zürich

  • Bericht_Autor: (bier)
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Die Zugerinnen haben in der SPL1-Meisterschaft dank des Sieges in Kreuzlingen Selbstvertrauen getankt.

Dieses brauchen sie auch, denn morgen gastiert der Tabellenführer GC Amicitia Zürich in der Sporthalle (18 Uhr). Die Zürcherinnen bezwangen zuletzt den Rekordmeister Brühl mit 26:24 und sind als einziges Team noch ungeschlagen.



Ein Punkt, der beiden guttut

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 01.09.2023 | SPZ Nottwil
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 25:25
  • Bericht_Einleitungstext: Gleich mit dem Zentralschweizer Derby ging sie los, die neue SPL1-Saison, und wie so oft war das Duell zwischen den Spono Eagles und dem LK Zug eines auf Augenhöhe. Beide hatten in der letzten Minute den Siegestreffer in der Hand - Spono Eagles sogar mit einem Überzahlspiel.
  • Bericht_Autor: Stephan Santschi
  • Bericht Bild Legende: Jennifer Abt (33) verhinderte einige Abschlussversuche - hier von Sabrina Amrein
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Eine gerechte Punkteteilung: Die Spono Eagles und der LK Zug trennen sich zum Auftakt mit einem 25:25-Remis.

Gleich mit dem Zentralschweizer Derby ging sie los, die neue SPL1-Saison, und wie so oft war das Duell zwischen den Spono Eagles und dem LK Zug eines auf Augenhöhe. Beide hatten in der letzten Minute den Siegestreffer in der Hand. Doch weder Svenja Steinmann (LKZ) noch Kira Zumstein (Spono) gelang der Luckypunch, und so trennten sich die beiden Teams mit einem schwesterlichen Unentschieden. «Wir spielten gegen den Finalisten der letzten Saison, deshalb können wir mit diesem Ergebnis definitiv leben», resümierte Zugs Trainer Silvan Häfliger, während Nottwils Captain Sabrina Amrein vermerkte: «Das war eine klare Steigerung im Vergleich zum Supercup.»

Beide Teams bestritten das Highlight zum Auftakt nicht mit strotzendem Selbstvertrauen, zu gross wogen die Verletzungssorgen. Spono vermisste in jüngerer Vergangenheit zudem in wichtigen Momenten die bedingungslose Einsatzbereitschaft. «Fertig lafere. Lifere», forderte Sportchef Urs Mühlethaler deshalb nach dem uninspirierten Auftritt im Supercup gegen Brühl. Der LKZ wusste derweil nicht, wo er nach der zuletzt missratenen Saison mit dem Fall in die Abstiegsrunde stehen würde.
Zug startet schwungvoll, Spono hektisch

Und so entwickelte sich am Sonntagabend in der Nottwiler SPZ-Halle eine rasante Partie mit viel Herz, aber auch zahlreichen Fehlern. Der LKZ erwischte den besseren Start, griff hinten resolut zu und suchte vorne mit Tempo und Präzision die Schnittstellen. Nach einer Viertelstunde führte Zug mit 9:5 und profitierte auch von einem hektischen Auftritt der Luzernerinnen. Im weiteren Spielverlauf zeigte sich allerdings, dass Mühlethalers Forderung ihre Wirkung nicht verfehlt hatte.

Die Spono Eagles bissen sich in die Partie und waren mehrfach dabei zu beobachten, wie sie einem umstrittenen Ball hinterherhechteten. Die Defensive gewann an Stabilität und antizipierte die Bewegungen Zugs nun besser. Nottwil blieb zwischen der 22. und 33. Minute ohne Gegentor, machte in dieser Phase aus einem 8:11-Rückstand einen 14:11-Vorsprung. Der LKZ aber schlug zurück, «wir zeigten Charakter», freute sich Häfliger. In der 37. Minute waren die beiden Teams wieder gleichauf (15:15).
Häfliger: «Die Entwicklung stimmt»

Je länger die Partie dauerte, umso grösser wurde die Fehlerquote, zuweilen sackte das Spielniveau ziemlich stark ab. «Wir gaben die Führung zu leicht her, wir dachten wohl, es ginge von alleine. Uns fehlt noch die Routine, darum brauchen wir immer 120 Prozent Engagement», befand Häfliger. Auch Sponos Auftritt war alles andere als sattelfest. «Vielleicht hätten wir zuweilen zwei, drei Pässe mehr spielen sollen. Unser Rückraum ist eben improvisiert, die Laufwege sind noch nicht aufeinander abgestimmt», erklärte Amrein.

Das Skore blieb weiterhin eng, Spono legte wieder vor, später war Zug in Front, ehe man sich mit einem leistungsgerechten Remis voneinander verabschiedete. «Letzte Saison hätte uns dieser Punkt viel gebracht», sagte Häfliger mit Bezug auf das damals hauchdünne Verpassen der Finalrunde und resümierend hielt er fest: «Die Entwicklung stimmt, in der Abwehr sind wir auf einem mega guten Weg. Wenn wir vorne noch frecher, mutiger und abgezockter werden, bin ich zuversichtlich, dass wir bald die nächsten Punkte einfahren werden.»

Amrein: «Mehr Kampf, mehr Emotionen»

Die Spono Eagles haben derweil weniger in spielerischer, sondern mehr in mentaler Hinsicht einen Schritt nach vorne gemacht. «Das war mehr Kampf, mehr Emotionen und mehr ein Team, das sich an den Plan hält», freute sich Sabrina Amrein. Doch die zehnfache Torschützin stellte auch klar: «Zufrieden sind wir erst, wenn wir gewinnen.»

Spono Eagles – Zug 25:25 (11:11)

SPZ. – 300 Zuschauer. – SR Müller/Schaad. – Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Spono, 2-mal 2 Minuten gegen Zug.

Spono: Schaller (10 Paraden); Snedkerud, Stuttfeld (1), Zumstein (3), Müller (1), Amrein (10/1), Boesen (2); Ana Emmenegger (6/1), Cilurzo, Kohlbrenner (2).

Zug: Abt (13 Paraden)/Knörr; Steinmann (4), Bächtiger (2), Stutz (4), Heinzer (5/1), Kyra Gwerder (4), Schürmann (3); Spieler (3), Loretz, Rüegg.

Bemerkungen: Spono ohne Hodel, Bucher, Mia Emmenegger, Hartz, Csebits und Strebel, Zug ohne Hasler-Petrig, Tschamper, Zaetta, Litscher, Alina Gwerder (alle verletzt). Abt pariert Penalty von Zumstein (4./0:1). Stutz wirft Penalty an den Pfosten (29./10:11). Emmenegger wirft Penalty an den Pfosten (52./22:21).

Entfesseltes Zug schockt Rekordmeister

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 27.01.2023 | St. Gallen Kreuzbleiche
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 29:30
  • Bericht_Einleitungstext: Der LK Zug zeigt sich nach der definitiven Qualifikation für die Hauptrunde im Spiel auswärts gegen den aktuellen Leader LC Brühl befreit und entfesselt. Die Abwehr wie auch der Angriff wussten zu überzeugen und der LC Brühl schien sichtlich etwas irritiert von der starken Leistung der Zugerinnen zu sein. In dieser Form ist mit dem LK Zug in der Hauptrunde zu rechnen.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Alexandra Wey
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Der LK Zug gewinnt zum Abschluss der SPL1-Qualifikation bei Brühl überraschend 30:29. Die Zugerinnen zeigen eine starke Leistung.

«Wir waren losgelöst, hatten keinen Druck nach der Qualifikation für die Finalrunde vor einer Woche und konnten deshalb nun befreit aufspielen. Dort sehe ich auch den Grund dafür, dass wir unsere Leistung abrufen konnten und in der Ostschweiz den Sieg realisierten», freut sich LK-Zug-Headcoach Silvan Häfliger nach dem 30:29-Erfolg beim Rekordmeister und Titelaspiranten Brühl. Er sagt weiter: «Das Kollektiv war überragend, wir standen in der Deckung sehr gut und konnten uns auf ein Torhütertrio verlassen, welches in den wichtigen Phasen stark parierte.»

Mit dem Rekordmeister auf Augenhöhe

Der LK Zug zeigte einmal mehr, welche Qualitäten in ihm schlummern, wenn er seine Leistungen an einem Stichtag abrufen muss. Die Mannschaft forderte die Ostschweizerinnen während 60 Minuten. Der Ausgang des Spiels stand bis zur Schlusssirene auf Messers Schneide. Die Partie war von Beginn weg ausgeglichen, wobei sich die Gäste sogar eine mehrmalige Dreitoreführung (13:10; 14:11; 17:14; 30:27) herausspielen konnten. Häfliger: «Der Sieg war verdient, wir waren mental bereit, haben in der Entwicklung einen Schritt vorwärtsmachen können. Ich bin stolz auf diese Spielerinnen, wie sie diese Saison reiften. Der Lernprozess geht weiter, der Weg stimmt, den wir eingeschlagen haben.» Unter den Top-6-Skorerinnen der SPL1 figurieren mit Svenja Spieler (91 Tore; 4. Rang) und Leah Stutz (86; 6.) auch zwei Spielerinnen des LKZ.

Gute Ausgangslage geschaffen

Die Qualifikation haben die Zugerinnen hinter Brühl und Spono Eagles (je 20 Punkte) auf Rang 3 beendet. Nur 5 Punkte liegt der LKZ hinter den beiden Titelaspiranten, was doch einiges an Spannung für die Finalrunde verspricht, da die Punkte mitgenommen werden. Die Finalrunde startet am Wochenende vom 10. und 11. Februar. Die Top-6-Teams werden sich nun um die Playoff-Halbfinals (Top 4) in einer Hin- und Rückrunde (10 Partien) streiten. Anschliessend spielt der Erstplatzierte gegen den Vierten, der Zweite duelliert sich mit dem Dritten.

Der LKZ startet als Aussenseiter in die Finalrunde, was jetzt kommt, ist die Zugabe. Der Sieg in Brühl hat aber gezeigt, dass mit diesem Team auch in der zweiten Phase der Meisterschaft zu rechnen ist. Die Finalrunde bestreiten Brühl, die Spono Eagles, der LK Zug, Kreuzlingen, GC Amicitia Zürich und Yellow Winterthur. Herzogenbuchsee und Rotweiss Thun müssen sich im Abstiegskampf beweisen.

Im Cup gefordert

Bevor es für die Zugerinnen in der Meisterschaft mit der Finalrunde wieder weitergeht, sind sie im Cup-Viertelfinal gefordert. Der Favorit reist zum SPL2-Team BSV Stans, welches einen bissigen Gegner darstellen wird. Die Partie gegen die Nidwaldnerinnen wird am Freitag, 02. Februar 2024in der Eichlihalle um 20.30 Uhr angepfiffen.

Enttäuschende Saison für den LK Zug mit versöhnlichem Abschluss

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
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Das LK Zug SPL1 Team will wieder an die nationale Spitze zurück. Es herrscht Zuversicht nach einer enttäuschenden Meisterschaft.

Während sich Rekordmeister Brühl und die Spono Eagles im SPL1 Playoff-Final um die Meisterschaft streiten, beenden die Zuger Handballerinnen am Samstag (15.00 Uhr, Sporthalle) gegen US Yverdon eine zwiespältige Saison. Die Finalrunde wurde verpasst, was natürlich einer grossen Enttäuschung gleichkam.

Doch die Spielerinnen zeigten im Kampf um den Klassenerhalt doch noch ihre Qualitäten und wurden ihrer Favoritenrolle in einer schwierigen Phase (Abstiegsrunde), wo man nur noch verlieren konnte, gerecht. Mit zehn Siegen und einer Niederlage können die Zugerinnen vor dem abschliessenden Spiel auf eine sportlich geglückte Auf-/Abstiegsrunde SPL1/SPL2 schauen.

Mentale Stärke bewiesen

Sportchef Peter Stutz (61) und Spielerin Celia Heinzer blicken auf die Saison zurück, der neue Cheftrainer Silvan Häfliger verkündet die sportlichen Ziele. Stutz: «Wir wollen die Saison am Samstag mit einem Sieg gegen Yverdon beenden und einen versöhnlichen Abschluss feiern. Wir sind zufrieden mit unseren Leistungen in dieser Abstiegsrunde.» Dass der LKZ die Finalrunde verpasste, kam sehr überraschend.

Im ersten Augenblick war das negativ, hat die Abstiegsrunde aber auch etwas Positives ausgelöst? Stutz sagt: «Ja, bestimmt. Wir konnten mehr oder weniger ohne Druck agieren und an den individuellen Fähigkeiten arbeiten. Alle Spielerinnen bekamen genug Einsatzzeit und konnten sich unter Wettkampfbedingungen beweisen.» Dass man die Abstiegsrunde so positiv meisterte, war auch auf die mentale Stärke zurückzuführen. Der Favorit wusste mit dem Druck des «Siegenmüssens» umzugehen.

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Die Akteurinnen haben in den Trainings und in den Partien immer voll mitgezogen und die richtige Einstellung an den Tag gelegt. Stutz betont: «Silvan Häfliger und Patrick Strebel, das Trainerduo der neuen Saison, hat das Team bereits Mitte Januar betreut, das Kommando übernommen und ihre Ideen eingebracht. Davon werden wir auch in Zukunft profitieren.»

«Das Beste aus der Situation gemacht»

Nun endet die Meisterschaft, wie fällt das Fazit von Stutz aus? «Wir haben aus einer verkorksten Qualifikation und dem Verpassen der Finalrunde in der Abstiegsrunde unsere Erwartungen erfüllt, das Beste aus der Situation gemacht.» Stutz, der sein Sportchef-Amt abgibt, bleibt dem LKZ als FU16-Elite Trainer erhalten. Er wird weiterhin im Nachwuchs tätig sein: «Das ist die Zukunft unseres Vereins, der mir sehr am Herzen liegt. Wir rekrutieren seit vielen Jahren Spielerinnen aus den eigenen Reihen und wollen diese Philosophie auch in Zukunft weitertragen.»

Geburtstagskind Celia Heinzer (sie wird heute 21 Jahre alt): «Ich bin froh, dass die Saison endet. Es war eine Spielzeit, die ich nicht mehr erleben möchte. Sportlich war das enttäuschend für mich, auch musste ich immer wieder mit Verletzungen kämpfen.»

Die Rückraumspielerin aus Muotathalerin sagt weiter: «Wir gehören an die Spitze und haben diese Saison nicht unser Gesicht gezeigt. Wir haben uns selber geschlagen. Es war aber auch eine lehrreiche Zeit, wir sind gewachsen in einer Phase, die schwierig war, als Favorit konnten wir nur verlieren, das war schwierig. Doch wir haben das gemeistert. Nun blicke ich nach vorne und freue mich auf den September, wenn wir wieder angreifen werden.»

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Mittelfristig wieder um Titel mitspielen

Mit Silvan Häfliger (35) übernimmt ein Frauenhandball-Szenenkenner das SPL1 Fanionteam des LK Zug auf die neue Saison hin. Seit der Saison 2012/13 ist der Familienvater eines Sohnes, 6 Monate, bei den Zugerinnen, unter anderem als Nachwuchstrainer und SPL2 Trainer tätig.

Seine Motivation, das Fanionteam zu übernehmen? «Ich freue mich, mit jungen Spielerinnen weiterzuarbeiten und sie im Leistungssport zu begleiten und zu entwickeln. Ich habe nun die Chance bekommen, den nächsten Schritt in meiner Trainerkarriere zu machen. Zusätzlich ist es sehr schön, dass ich die meisten Spielerinnen während ihrer Juniorinnenzeit schon trainiert habe und mit ihnen nun im Aktivbereich wieder arbeiten darf. In Zug treffe ich auf professionelle Strukturen, die ich seit einigen Jahren kenne und weiss, wie der Verein funktioniert.»

Sein sportliches Ziel ist klar und heisst, wieder die Finalrunde zu erreichen. «Wir werden die Mannschaft wieder dorthin bringen, wo sie hingehört. Mittelfristig wollen wir wieder in der Meisterschaft und im Cup um Titel mitspielen.» Ein Vorteil wird sein, dass das Gros der Spielerinnen bleibt, junge Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs und dem SPL2 ergänzen den Kader.

Exploit – Der LK Zug steht im Cupfinal

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 16.03.2023 | Eulach Winterthur
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 30:33
  • Bericht_Einleitungstext: Der Jubel war gross, den Zugerinnen gelang nämlich nicht nur der Einzug ins Endspiel vom 27. April, wo sie auf den LC Brühl treffen, sondern auch ein Befreiungsschlag. In der Finalrunde der Meisterschaft kassierten sie zuletzt fünf Niederlagen in Serie und rutschten vom dritten auf den sechsten Platz ab. «Dieser Sieg tut gut, vor allem die Art und Weise, wie er passiert ist», sagt Co-Trainer Patrick Strebel.
  • Bericht_Autor: Stephan Santschi
  • Wer hat das Bild gemacht:: Bild: Stefan Kaiser (Zug, 17. 2. 2024)
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Handballerinnen des LK Zug gewinnen den Cup-Halbfinal in Winterthur mit 33:30. Die Chropfleerete zeigt erstmals Wirkung.

Drei Torhüterinnen stehen im Kader von Yellow Winterthur, abwechslungsweise stellten sie sich den Penaltys von Leah Stutz. Gegen die Abgeklärtheit der Zuger Spielmacherin war indes kein Kraut gewachsen, alle zehn Abschlüsse vom Siebenmeterpunkt verwertete sie souverän und brachte damit auch den Kommentator des Livestreams zur Verzweiflung: «Irgendwann weiss man doch nicht mehr, wo man hinschiessen soll.» Stutz wusste es sehr wohl, am Ende war sie in der Offensive mit insgesamt 15 Treffern die Schlüsselspielerin beim 33:30-Sieg im Halbfinal des Schweizer Cups.

Der Jubel war gross, den Zugerinnen gelang nämlich nicht nur der Einzug ins Endspiel vom 27. April, wo sie auf den LC Brühl treffen, sondern auch ein Befreiungsschlag. In der Finalrunde der Meisterschaft kassierten sie zuletzt fünf Niederlagen in Serie und rutschten vom dritten auf den sechsten Platz ab. «Dieser Sieg tut gut, vor allem die Art und Weise, wie er passiert ist», sagt Co-Trainer Patrick Strebel. Und er führt aus: «Vor zwei, drei Wochen hatten wir eine Teamsitzung. Wir führten viele Gespräche, suchten nach Lösungen und definierten unseren Weg genauer.»

Zug hebt den Begleitschutz auf

Angesprochen wurde in erster Linie die Einstellung. Wie verhalten sich Sportlerinnen mit Winnermentalität? Was zeichnet ein gutes Team aus? «Es geht um Wille, Kampf, Fleiss und darum, sich gegenseitig in die Verantwortung zu nehmen und diese selber vorzuleben», erklärt Strebel. In einer Zeit, in welcher junge Menschen oft das Handy nutzen und vor allem schriftlich miteinander kommunizieren, werde es immer schwieriger, eine Unterhaltung zu führen. Im Leistungssport sei die direkte Konfrontation allerdings nötig.

In Winterthur jedenfalls funktionierte das Krisenmanagement, die Zugerinnen lösten sich aus der Opferrolle, verfielen nicht ins Nörgeln und überwanden die grossen Widerstände der Startphase. In der Abwehr passte zunächst wenig zusammen, die Zürcherinnen kamen mit Leichtigkeit zu ihren Toren, nach 18 Minuten lag der LKZ mit 9:16 zurück. «Keine getraute sich zuzupacken, alle hatten Angst vor Strafen. Im Timeout sagte ich: Hey Frauen, das kann nicht sein. Winterthur hängt sich an jede von uns dran, wir aber machen nur Begleitschutz», berichtet Strebel.

Der Weckruf zeigte Wirkung, ebenso wie die Umstellungen in der Abwehr. Dominique Huber übernahm den Part im Tor, Lynn Schürmann und Emma Bächtiger rückten in den Innenblock. Zug deckte fortan härter, stand im Zentrum etwas flacher und beraubte Winterthur damit seiner stärksten Offensivwaffe – dem Zusammenspiel von Rückraumspielerin Mina Vasic und Kreisläuferin Aleksandra Abramowicz. Zur Pause betrug der Rückstand nur noch zwei Einheiten (16:18), in der 35. Minute gelang der Ausgleich (19:19), in der 41. Minute ging Zug erstmals in Führung (21:20).

Die Ratlosigkeit Winterthurs wuchs, auch im 7:6-Überzahlspiel trat kaum Besserung ein. Zug feierte jede Abwehraktion frenetisch, Goalie Huber schraubte die Fangquote auf 44 Prozent, vorne kam der LKZ unter der Leitung von Stutz und Routinier Jacqueline Hasler-Petrig mit Ruhe und Übersicht zu Toren. Und so war er den Zugerinnen nicht mehr zu nehmen, der neunte Einzug in den Cupfinal. «Ich hoffe, dass wir die Talsohle nun durchschritten haben», sagt Strebel. Gelingt ein effizienter Aufstieg, winkt am 27. April in Gümligen mit Cupsieg Nummer fünf ein Gipfelwein.

Yellow Winterthur – LK Zug 30:33 (18:16)
Axa-Arena. – 300 Zuschauende. – Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Winterthur, 2-mal 2 Minuten gegen Zug. – Winterthur: Stüdemann von Ehrenstein (7 Paraden)/Chappuis (2)/Fischbacher (2); Barancova (1 Tor), Oliveira de Almeida (4), Rusert (5), Vasic (6), Husmann (2), Abramowicz (7); Steiner, Mazurek (3/3), Grozdanovska (1), Makar, Biffiger, Mössner (1), Hamiti. – Zug: Abt (1 Parade)/Huber (13); Steinmann, Tschamper (3 Tore), Stutz (15/10), Heinzer (1/1), Rüegg (2), Zaetta, Loretz; Truchot (5), Spieler (3), Schürmann (1), Hasler-Petrig (2), Bächtiger (1).

Fehlstart ins neue Jahr für den LKZ

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 13.01.2023 | Zug Sporthalle
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 25:27
  • Bericht_Einleitungstext: Im Auftaktspiel nach dem Jahreswechsel verliert der LK Zug gegen Yellow Winterthur schlussendlich knapp mit 25:27. Die Entscheidung ist bereits nach 50 Spielminuten gefallen. Yellow Winterthur führte mit 6 Toren Differenz und machte in den letzten 10 Minuten nicht mehr viel für einen klaren Sieg. Das Schlussresultat lässt auf ein knappes Spiel deuten, das war es aber über 60 Spielminuten leider nicht.
  • Bericht_Autor: bier
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Zugerinnen verlieren die SPL1-Partie gegen Yellow Winterthur mit 25:27.

Die Partie endete schlecht für den LK Zug – und sie hatte schon schlecht begonnen: Topskorerin Svenja Spieler verlor den Ball beim ersten Angriff und ermöglichte den Gästen so den Gegenstoss zur 1:0-Führung. Doch mit Fortdauer der Begegnung steigerten sich die Gastgeberinnen. Als Celia Heinzer in der 18. Minute zum 10:7 traf, schien der LKZ einem Erfolgserlebnis nahe zu kommen. Doch weit gefehlt. In der Folge gestaltete sich ein wildes Auf und Ab bis zur Pause, in der Winterthur mit 14:13 führte. Die Zugerinnen hatten es verpasst, Ruhe ins Spiel zu bringen.

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Gäste die meiste Zeit. Nach rund 44 Spielminuten schoss Mina Vasic das 22:17, später führten sie sogar mit sechs Treffern Vorsprung. Die folgende Aufholjagd der Zugerinnen kam zu spät.

Frohe Weihnachten

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Gewankt, aber nicht gefallen

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: 04.11.2023 | Herzogenbuchsee
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 33:39
  • Bericht_Einleitungstext: Hat man im Hinspiel gegen HV Herzogenbuchsee die zwei Punkte abgeben müssen, revanchiert sich der LK Zug im Rückspiel auswärts in Herzogenbuchsee und fähr schlussendlich einen komfortablen Sieg ein. Die zwei Punkte wurden vorallen in den letzen 13 Spielminuten herausgespielt, wo man sich von einem zu 6 Toren absetzen konnte.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Roger Zbinden
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Gewankt, aber nicht gefallen: Die Handballerinnen mischen nun an der Tabellenspitze mit.

Die SPL1-Spielerinnen des LK Zug feierten bei ihrem Gastspiel bei Herzogenbuchsee einen eminent wichtigen 39:33-Erfolg im Kampf um das Erreichen der Finalrunde (Top-6). Erfolgreichste Schützin war Leah Stutz mit 12 Treffern.

Der Sieg beim Schlusslicht der SPL1 musste hart erkämpft werden. Die Gastgeberinnen führten zwischenzeitlich 9:6 (11.) und 13:10 (18.). Mit dem 13:13-Ausgleich (21.) drehte das Spiel zu Gunsten der Gäste, welche zur Pause 20:16 führten. Herzogenbuchsee erwies sich aber als hartnäckiger und unbequemer Gegner, der bis 13 Minuten vor Schluss auf 29:28 verkürzte. Der LKZ konnte den Vorsprung aber halten und setzte sich in der Schlussphase doch noch klar mit sechs Treffern Differenz durch.

Das Team von Trainer Silvan Häfliger hat sich nun ein Polster von 5 Punkten auf den 7. Rang erarbeitet und mischt mit Brühl und den Spono Eagles an der Tabellenspitze mit. Am nächsten Samstag (18 Uhr, Sporthalle) kommt Kreuzlingen an den Zugersee.



Lebenszeichen des LK Zug: 31:29-Sieg gegen den Leader LC Brühl

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 20.04.2024 | Zug Sporthalle
  • Bericht Heimteam (Bild):
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  • Bericht Resultat: 31:29
  • Bericht_Einleitungstext: Mit dem Sieg gegen den Leader LC Brühl ist die Niederlagenserie gebrochen. Der LK Zug gewinnt eine Woche vor dem Cupfinal - erneut gegen den LC Brühl - vor eigener Kulisse die Partie 31:29. In der zweiten Halbzeit wandeln die Zugerinnen einen 3 Tore Rückstand in einen 2 Tore Vorsprung um. Mit diesem Sieg holt sich der LK Zug Zuversicht und Selbstvertrauen für den bevorstehenden Cupfinal in Gümligen.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Bild: Roger Zbinden (Luzern, 20. 4. 2024)
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Zugerinnen gewinnen die Hauptprobe für den Cupfinal gegen die St. Gallerinnen dank einer starken Schlussphase in der SPL1-Finalrunde.

«Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung des Teams. Heute haben wir einen enorm wichtigen Erfolg feiern können, nach zuletzt nicht befriedigenden Resultaten», sagte die routinierte LKZ-Spielerin Jacqueline Hasler-Petrig. Sie steuerte sieben Tore zum überraschenden 31:29-Erfolg gegen den Tabellenführer Brühl bei. Es war der erste Sieg in der SPL1-Finalrunde nach zuvor acht Niederlagen.

Der Ausgang dieser Partie stand bis kurz vor Schluss auf Messers Schneide. Allein das war schon erstaunlich, nimmt man die Tatsache, dass die Zugerinnen in der 25. Minute mit 10:17 vermeintlich aussichtslos in Rückstand gelegen hatten.

Dem Team von Headcoach Silvan Häfliger glückte aber die Aufholjagd. In der 47. Minute glich Louise Truchot zum 23:23 aus. In der Folge gerieten die Zugerinnen noch zwei Mal mit zwei Toren in Rücklage. Doch sie hatten Lunte gerochen. Leah Stutz (insgesamt 9 Treffer) und eingangs erwähnte Jacqueline Hasler-Petrig sorgten in der letzten Minute mit ihren Treffern für den glückhaften, aber nicht unverdienten Sieg.

«Auch wenn wir keinen Platz mehr gut machen konnten und der Tabelle, wollten wir unbedingt gewinnen gegen die Ostschweizerinnen. Wir wussten, dass wir auch dieses Topteam schlagen können und was in uns steckt, wir haben viel Selbstvertrauen geholt», sagte Stutz, die erfolgreichste Zuger Werferin der Partie. Hasler-Petrig ergänzte: «Wir haben ein Zeichen gesetzt, wir sind bereit für die nächsten Aufgaben.»

Zum Abschluss der Finalrunde trifft der LKZ am Mittwoch auswärts auf GC Amicitia Zürich (20.45 Uhr, Saalsporthalle). Am Samstag wartet das Wiedersehen mit Brühl beim Saisonhöhepunkt, dem Cupfinal (15 Uhr, Gümligen).

LK Zug – Brühl 31:29 (15:18)
Sporthalle. – 250 Zuschauende. – SR Häner/Maurer. – Strafen: Je 4-mal 2 Minuten.
Zug: Huber/Abt/Knörr; Schnarwiler (1), Schürmann, Gwerder (3), Zaetta, Stutz (9), Steinmann (2), Rüegg (1), Oldani, Bächtiger (6/4), Loretz, Brunett, Hasler-Petrig (7), Truchot (2).

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